Die Mitgliederversammlung der Jungen Akademie Schweiz hat 5 neue Mitglieder gewählt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Raffaela Kunz, Clément Meier, Julio Paulos, Mohammad Peydayesh und Eda Elif Tibet während den nächsten 5 Jahren. Ihre Mitgliedschaft startet am 21. Juni 2024 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie.
Am 12. Juni organisiert unsere Projektgruppe "Innovative Teaching Formats at the Science-Society Interface" einen Workshop, um Diskussionen und Überlegungen zu innovativen Lehrformaten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft anzuregen.
Das Projektteam des Swiss Young Network for Science Policy and Diplomacy (SYNESPOD) der Swiss Young Academy startet in Zusammenarbeit mit den Partnern Reatch und Geneva Science-Policy Interface eine Kartierungsinitiative, um verschiedene Bildungsangebote an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik zu identifizieren.
Medizinanthropologin Sandra Bärnreuther studierte in Münster, Heidelberg, New York und Neu Delhi, forschte in den Laboren von grossen städtischen Krankenhäusern Indiens, untersuchte digitalen Wandel in der medizinischen Versorgung ländlicher Regionen Westbengalens und unterrichtet heute an der Universität Luzern. Einen «vergleichenden Blick» zu haben, findet sie wichtig – auch für die Junge Akademie Schweiz, deren Gründungsmitglied sie ist.
Wissen teilen, spannenden Menschen begegnen und Schnittstellen leben: Hier gehts zur Agenda der Akademien der Wissenschaften Schweiz.
Zu den Kernaufgaben der Jungen Akademie Schweiz gehören nebst der Repräsentation des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Förderung des wissenschafts- und gesellschaftspolitischen Diskurses auch die Umsetzung von inter- und transdisziplinären Projekten an den Schnittstellen von Wissenschaft und Gesellschaft. Dazu hat jedes Mitglied Zugang zu Fördermittel, welche gemeinsame Projekte in Gruppen von bis zu 6 Personen ermöglichen.
Aus welchen Gründen verlassen mehr Frauen als Männer nach dem Doktorat die akademische Welt?
Wo zeigt sich Künstliche Intelligenz in der Bildung oder im Gesundheitswesen und was für eine Rolle kann die Junge Akademie dabei einnehmen?
Wie können wir die Kapazitäten, die Sichtbarkeit und die Wirkung von NachwuchswissenschaftlerInnen in der Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsdiplomatie verbessern?
Wie können die Mitglieder der JAS inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit fördern, um einen Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen zu leisten?
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